Die Personenorientierte Maltherapie POM IHK funktioniert weitestgehend ohne Worte. Diese Methode eignet sich gerade deshalb speziell auch für Menschen, die Mühe haben, ihre Gefühle oder Gedanken in Worte zu fassen. Menschen im Autismus-Spektrum sehen sich oft damit konfrontiert, dass sie in ihrer eigenen Gedanken- und Gefühlswelt verloren sind und/oder dass Aussenstehende diese Innenwelt gar nicht nachempfinden können. Entsprechend kann die Personenorientierte Maltherapie POM IHK für sie ein wertvolles Instrument sein, damit sie einen neuen Zugang zu ihrer Innenwelt finden und so eigene Gedanken- und Verhaltensmuster klären oder gar Blockaden lösen können.

 

Mein Atelier soll ein offener Raum sein, in dem Menschen grundsätzlich herzlich Willkomm sind – alle, die ganz einfach gerne malen oder sich einen neuen Zugang zum Malen erhoffen, ganz gleich, ob jung oder alt, ob männlich oder weiblich, beweglich oder nicht, ob neurodivergent (mit ASS-/ADHS-/ADS- oder einer ähnlichen Diagnose) oder neurotypisch (ohne Diagnose). Die Personenorientierte Maltherapie POM IHK wurde ursprünglich von Bettina Egger auf der Basis von Arno Sterns Arbeiten entwickelt. Wertungen wie richtig oder falsch oder auch Altersgrenzen kennt diese Methode entsprechend nicht. Im Gegenteil! Malen wird als eine Urausdrucksweise erachtet, die jedem Menschen innewohnt und die jeder Mensch auf seine ganz eigene Art und Weise ausüben darf. Dazu soll das Atelier Raum bieten.

 

Die Maltherapie kann in Einzelsettings oder auch in Gruppensettings bis max. 3 Personen stattfinden. Mir ist es ein Anliegen, dass ich jedem einzelnen Klienten genügend Aufmerksamkeit geben kann und dass nicht ungünstige Wartezeiten den Malprozess hindern. Zudem ist es mir sehr wichtig, dass sich alle in der Gruppe wohlfühlen, sprich dass innerhalb der Gruppe die nötige Diskretion gewährleistet werden kann. Die Methode funktioniert nur in einer vertrauenswürdigen Atmosphäre. Entsprechend müssen auch gewisse Grundregeln im Atelier eingehalten werden. Diese finden Sie hier.